Manchmal liegen die Dinge vor einem, man erkennt sie nur nicht. So erging es mir mit dem Haarwaschen. Häh, werden Sie sich jetzt fragen. Was ist denn am Haarwaschen so kompliziert? Alles oder eigentlich überhaupt nicht, ist meine kryptische Antwort. Ich fange mal von vorne an.
Wie wohl fast jeder Mensch wusch ich mir immer schön die Haare mit.... Shampoo. Was mich jedoch sehr ärgerte, war der Umstand, daß ich jeden 2. Tag waschen mußte, weil sie so schnell nachfetteten. Nun ist Haare waschen für mich ein Teil der normalen Hygiene, aber ich bin darauf nicht unbedingt versessen. Weniger waschen und keine fettigen Haare wäre mir lieber. Wo das Problem liegt, war mir lange nicht klar.
Letztes Jahr machte ich einen Ausflug in die Seifensiederei und stieß dabei auf Haarseife. Selbst rührte ich mir Haarseife an und wusch damit meine Haare. Die Haarseife war für mich der Anlaß, mich näher mit dem Shampoo-immer-öfter-waschen-Problem zu beschäftigen. Kurz um stieß ich auf die Informationen, die mir vor ein paar Wochen eine Naturfriseurin bestätigte, daß die normalen Shampoos den Haaren stark das völlig natürliche Haarfett entzieht. Die Kopfhaut produziert daraufhin mehr Fett, weil ja das Haar ausgetrocknet ist. Dadurch fetten die Haare schneller ... der Kreislauf aus fast täglichem Haare waschen und fettigen Haaren ist entstanden. Letztlich erlebt die Kopfhaut ein burnout. Durch die Nutzung von Shampoo und diversen Spülungen, Mittelchen hier und da zerstören wir die gute Balance unserer Kopfhaut.
Nach diesen Infos fiel mir auf, daß das Aprilmädchen keine fettigen Haare hat. Wir haben ihr noch nie die Haare mit Shampoo gewaschen. Lediglich mit Wasser und gekämmt. Sehr interessant.
Nun hatte ich mir vorgenommen, aus diesem Kreislauf auszubrechen. Zuerst wusch ich mir die Haare mit meiner Haarseife. Ab und zu nutzte ich eine Apfelessigspülung danach. Die ersten Wochen zeigte sich keine große Wirkung. Aber Nach 3, 4 Wochen merkte ich eine Veränderung. Ich mußte die Haare nur noch alle 3 Tage waschen.
Nun stieß ich im Internet auf die Informationen, daß man mit Natron gute Ergebnisse erzielen kann. Daß man Natron (Backsoda) zum Waschen nehmen kann, wußte ich. Also probierte ich es mal aus. 1 EL Natron auf 250 ml Wasser, ein paar Minuten einwirken lassen, ausspülen. Danach die Apfelessigkur. 1 EL Apfelessig auf 250 ml Wasser. Haare danach einfach abtrocknen. Der Duft des Apfelessigs verfliegt. Man solle danach eine Tiefenkur machen. Dazu eignet sich Honig. Ihn in die nassen Haare bis zu den Spitzen einmassieren, Handtuch um den Kopf schlingen und ca. 30 Minuten einwirken lassen. Das Haar wird dadurch seidiger im Glanz dank der Nährstoffe, Minerialien und Vitamine. Zudem wirkt sich der Honig positiv auf die Kopfhaut aus. Nach der Einwirkzeit das Haar gut ausspülen. Diese Tiefenkur hat bei mir gut angeschlagen. Und nein, die Haare verkleben nicht, denn man nimmt nur soviel Honig wie nötig.
Mit dieser Haarwaschmethode hat sich der Abstand zur nächsten Haarwäsche deutlich verlängert. Die Kopfhaut fettet nicht mehr so schnell nach. Unterstützt wird die Wirkung durch regelmäßiges Kämmen mit einer Wildschweinbürste. Sie verteilt das Kopffett gut durch die Haare, die so ihren natürlichen Glanz bekommen. Der Spruch "100 Bürstenstriche machen schönes Haar" aus Omas Zeiten hat eben doch seine Wahrheit.
Ich bin mit dieser Waschmethode sehr zufrieden. Das Haar sieht gesund aus. Natürlich hat es seinen natürlichen Glanz, nicht den aus der Werbung künstlichen. Es fühlt sich gut an. Und es ist preiswert, natürlich und man spart eine Menge Müll.
Abschließend jedoch noch der Hinweis: das Haar spiegelt unsere körperliche und seelische Gesundheit. Geht es uns in einem oder in beiden Feldern nicht gut, zeigt es das Haar.
Wie wohl fast jeder Mensch wusch ich mir immer schön die Haare mit.... Shampoo. Was mich jedoch sehr ärgerte, war der Umstand, daß ich jeden 2. Tag waschen mußte, weil sie so schnell nachfetteten. Nun ist Haare waschen für mich ein Teil der normalen Hygiene, aber ich bin darauf nicht unbedingt versessen. Weniger waschen und keine fettigen Haare wäre mir lieber. Wo das Problem liegt, war mir lange nicht klar.
Letztes Jahr machte ich einen Ausflug in die Seifensiederei und stieß dabei auf Haarseife. Selbst rührte ich mir Haarseife an und wusch damit meine Haare. Die Haarseife war für mich der Anlaß, mich näher mit dem Shampoo-immer-öfter-waschen-Problem zu beschäftigen. Kurz um stieß ich auf die Informationen, die mir vor ein paar Wochen eine Naturfriseurin bestätigte, daß die normalen Shampoos den Haaren stark das völlig natürliche Haarfett entzieht. Die Kopfhaut produziert daraufhin mehr Fett, weil ja das Haar ausgetrocknet ist. Dadurch fetten die Haare schneller ... der Kreislauf aus fast täglichem Haare waschen und fettigen Haaren ist entstanden. Letztlich erlebt die Kopfhaut ein burnout. Durch die Nutzung von Shampoo und diversen Spülungen, Mittelchen hier und da zerstören wir die gute Balance unserer Kopfhaut.
Nach diesen Infos fiel mir auf, daß das Aprilmädchen keine fettigen Haare hat. Wir haben ihr noch nie die Haare mit Shampoo gewaschen. Lediglich mit Wasser und gekämmt. Sehr interessant.
Nun hatte ich mir vorgenommen, aus diesem Kreislauf auszubrechen. Zuerst wusch ich mir die Haare mit meiner Haarseife. Ab und zu nutzte ich eine Apfelessigspülung danach. Die ersten Wochen zeigte sich keine große Wirkung. Aber Nach 3, 4 Wochen merkte ich eine Veränderung. Ich mußte die Haare nur noch alle 3 Tage waschen.
Nun stieß ich im Internet auf die Informationen, daß man mit Natron gute Ergebnisse erzielen kann. Daß man Natron (Backsoda) zum Waschen nehmen kann, wußte ich. Also probierte ich es mal aus. 1 EL Natron auf 250 ml Wasser, ein paar Minuten einwirken lassen, ausspülen. Danach die Apfelessigkur. 1 EL Apfelessig auf 250 ml Wasser. Haare danach einfach abtrocknen. Der Duft des Apfelessigs verfliegt. Man solle danach eine Tiefenkur machen. Dazu eignet sich Honig. Ihn in die nassen Haare bis zu den Spitzen einmassieren, Handtuch um den Kopf schlingen und ca. 30 Minuten einwirken lassen. Das Haar wird dadurch seidiger im Glanz dank der Nährstoffe, Minerialien und Vitamine. Zudem wirkt sich der Honig positiv auf die Kopfhaut aus. Nach der Einwirkzeit das Haar gut ausspülen. Diese Tiefenkur hat bei mir gut angeschlagen. Und nein, die Haare verkleben nicht, denn man nimmt nur soviel Honig wie nötig.
Mit dieser Haarwaschmethode hat sich der Abstand zur nächsten Haarwäsche deutlich verlängert. Die Kopfhaut fettet nicht mehr so schnell nach. Unterstützt wird die Wirkung durch regelmäßiges Kämmen mit einer Wildschweinbürste. Sie verteilt das Kopffett gut durch die Haare, die so ihren natürlichen Glanz bekommen. Der Spruch "100 Bürstenstriche machen schönes Haar" aus Omas Zeiten hat eben doch seine Wahrheit.
Ich bin mit dieser Waschmethode sehr zufrieden. Das Haar sieht gesund aus. Natürlich hat es seinen natürlichen Glanz, nicht den aus der Werbung künstlichen. Es fühlt sich gut an. Und es ist preiswert, natürlich und man spart eine Menge Müll.
Abschließend jedoch noch der Hinweis: das Haar spiegelt unsere körperliche und seelische Gesundheit. Geht es uns in einem oder in beiden Feldern nicht gut, zeigt es das Haar.
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