Veganer Zucchinikuchen. Foto: Frau B. |
Die Rede ist vom veganen Zucchinikuchen, dessen Rezept ich im Blog Tines vegane Backstube gefunden habe. Die Zucchini bekam ich vor einiger Zeit von einer Freundin geschenkt, die mit diesem Gemüse regelrecht überflutet war. Nun ist es mit der Zucchini ja so. Irgendwie gehört sie als Zutat in die mediterrane Küche. Meistens schmeckt sie nach nichts. Ich kenne keinen, der ein wirklicher Zucchinifan ist. Aber sie gehört ja als Gemüsegrundlage in diverse sommerliche Gerichte. (Ich sage jetzt nichts dazu, warum mir der Blick aus dem Fenster Spätherbst anzeigt, und ich hier über Sommergerichte schreibe :-).) Zudem hat die Zucchini die Eigenschaft, daß schon allein eine Pflanze völlig ausreicht, um eine Familie zu versorgen.
Da ich ungern etwas wegwerfe, die Zucchini im Keller noch auf ihre dringende Verarbeitung wartete, und ich keine Lust auf Zucchinipfanne hatte, suchte ich ein Rezept für eine andere Verarbeitung wie beispielsweise Kuchen. Bei der Recherche stieß ich dann auf eine vegane Version im oben genannten Blog. Neugierig probierte ich das Rezept aus, weil es mich interessierte, wie man einen Kuchen ohne Ei und Milch zaubert.
Seitdem backe ich den veganen Zucchinikuchen. Er ist von den Zutaten her einfach und schnell zuzubereiten. Gestern war es wieder soweit. Diesmal gab wandelte ich ihn ein wenig ab.
Zutaten
- 1 mittelgroße Zucchini
- 175 g Sonnenblumenöl
- 80 Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 1 Pck. Backpulver
- 260 g Mehl
- ca. 100 ml Wasser
- 1 Prise Salz
- 1 EL Anis
- 1 handvoll Orangeat
- 2-3 EL feingehackte Haselnüsse
Den Teig in eine gefettete Springform geben. Bei ca. 160 °C Umluft im Backofen etwa 40-45 min. backen.
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